von Sally Potter

Interview vom Oktober 2001, Dauer ca. 1:00 h

Porträt Sally Potter

Sally Potter begann mit Kurzfilmen zu experimentieren, als sie noch ein Teenager war. Sie wurde als Tänzerin und Choreografin ausgebildet, bevor sie ihr eigenes Unternehmen “The Limited Dance Company” gründete. Sie setzte ihre Ausbildung als Performance-Künstlerin und Theater-Direktorin fort und wurde Lyrikerin und Sängerin. Ihre Touren führten sie nach Europa und Nord-Amerika mit verschiedenen Musikgruppen, zu denen u.a. FIG und “Oh Moscow” gehörten, bevor sie als Autorin und Regisseurin zum Film zurückkehrte.
 

Ihre Filme:

• Thriller (1979) – Eine kritische Überarbeitung der Puccini-Oper „La Bohéme”;
• The Gold Diggers (1983) – Ein alchemistisches Märchen mit dem Star Julie Christie;
• The London Story (1986) – Eine kurze Musical-Comedy;
• Tears, Laughter, Fears And Rage (1986) – Eine Fernsehserie über Gefühle;
• I Am an Ox, I Am A Horse, I Am A Man, I Am A Woman (1988) – Eine Dokumentation über Frauen im sowjetischen Film;
• Orlando (1992) – Eine Adaption der gleichnamigen klassischen Novelle von Virgina Woolf. Der Film erhielt zwei akademische Preis-Nominationen sowie mehr als 25 internationale Preise;
• The Tango Lesson (1997) – Mit Sally als Schauspielerin, Tänzerin und Drehbuchautorin. Der Film gewann den „Ombú de Oro” für den besten Film anlässlich des Mar del Plata Festival, Argentinien;
• The Man Who Cried (2000) – Mit den Stars Johnny Depp, Cate Blanchett, Christina Ricci und John Turturro. Er läuft zur Zeit in über 30 Ländern der Erde
• YES (2004) - die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte zwischen einer amerikanischen Frau (Joan Allen) und eines  Mannes aus dem Mittleren Osten (Simon Abkarian), in denen sie mit einigen der größten Konflikte unserer Generation konfrontiert werden - religiösen, politischen und sexuellen.

(Basis 2004)

Weitere Infos zu Sally Potter unter
www.sallypotter.com

©IIBS  Stand: März 2016.
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